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Hexentanz

Hexen sind für ihre wilden Partys bekannt

Als Hexen wurden während des Mittelalters alle Frauen bezeichnet, die verdächtigt wurden, Magie auszuüben bzw. im Pakt mit dem Teufel zu stehen. In Wirklichkeit bezeichnet der Begriff „Hexe“ jemanden, der mithilfe von Geistern oder dem Teufel oder auch nur mithilfe verschiedener Tränke zaubert. Das muss natürlich nicht unbedingt schlecht sein. Die ersten eigentlichen „Hexen“ waren wahrscheinlich weibliche Trolle, die um die Heilkräfte der Pflanzen bescheid wussten, weshalb die beiden Wörter „Hexe“ und „Trollfrau“ noch heute Synonyme sind. Hexen nutzen nicht nur Zauber, bei denen ihnen Geister behilflich sind, sondern kochen auch, wie oben erwähnt, Zaubertränke, weshalb eigentlich alle Chemiker und Alchemisten als Hexenmeister bezeichnet werden könnten. Die meisten Hexen besitzen Haustiere, da diese sowohl als Freund als auch als Helfer in magischen Dingen nützlich sind. Bevorzugt werden hierbei Raben, Katzen, Zwergdrachen und Eulen. Außerdem nutzen sie eine spezielle Flugsalbe, die Dämonen in einem Besen festhält, um auf diesem Besen durch die Luft reiten zu können. Hexen können auch auf Ziegenböcken fliegen. Einmal im Jahr treffen sich alle Hexen zum so genannten Hexensabbat, um Kochrezepte und Zauber auszutauschen und zu feiern. Auch der Boss(Satan) und andere Geister und Götter sind zuweilen anwesend.


Hexenhaus2

Auch dieses Bild zeigt sehr gut den ausgefallenen Wohnstil, den Hexen lieben.

Hexenhaus1

Ein Beispiel für die seltsame Architektur der Hexen

Eine Hexe kann nur sterben, wenn jemand ihr Herz aufisst oder sie verbrannt wird. Tötet man sie anders, stirbt ihr Körper, doch sie wird sofort wiedergeboren und rächt sich später.

Berühmte Hexen sind u. a. die Nymphe Kirke, die bevorzugt Menschen in andere Tiere (z. B. Schweine) verwandelte, oder die Hexe aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“. Eine weitere wichtige Hexe ist Baba Jaga, die einst eine Waldfrau war, die jedoch durch ihre Zauberei verrückt und unberechenbar wurde. Sie reitet auf einem Mörser und lebt in einem Haus mit Hühnerbeinen (Der Architekt gehört verprügelt). Die Alte ist jedenfalls völlig senil. Was das Haus angeht, hatten Hexen schon immer einen seltsamen Wohnstil. Man denke nur an die Hexe aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“, die in einem Haus aus süßem Gebäck wohnt.

Dieses Lebkuchenhaus dient jedoch hauptsächlich dem Anlocken von kleinen Kindern, da es, wenn es gegessen würde, nicht mehr bewohnbar wäre. Die Hexe lockt Kinder an, um sie zu essen. Wer dies als grausam empfindet, möge bitte bedenken, dass das Fleisch von Kindern zarter ist als das von Erwachsenen.


Es muss noch angemerkt werden, dass Hexen besonders während des Mittelalters häufig gejagt und verbrannt wurden, was jedoch grausam und unmenschlich ist. Auch nach dem Mittelalter gab es noch schlimme Hexenprozesse, z. B. die Verfolgung der Hexen von Salem im Jahr 1692. Der letzte Nachfahre dieser Hexen, Roderick Andara, konnte später nur knapp einem geheimen Yog-Sothoth-Kult entkommen. Sein Sohn Robert Craven wurde von Wolfgang Hohlbein in einem geschichtlichen Roman erwähnt.


Heute scheint es kaum noch Hexen zu geben, weshalb Hexen auch unter Naturschutz stehen. Entweder wurden sie durch die Hexenprozesse ausgerottet, oder sie planen einen Angriff auf die Menschheit, während sie sich mit Feuerschutzmitteln vollpumpen. Was wollen die Menschen dann machen? Die Hexen mit Taschenrechnern bewerfen? Hexen fressen Taschenrechner. Denkt euch was aus.


Hexen besitzen selbst keine Zauberkraft, sie erhalten diese von den Tränken, die sie brauen, oder von Göttern und Dämonen, mit denen sie im Bund stehen. Zu diesen Göttern zählen der Teufel (Satan), die Göttin der Magie, Hekate und die weibliche Dämonin Lilith.

Hexen können aber sehr wohl Psycho-Tricks anwenden , etwa Verändern der Mimik (:"Gestaltwandel") oder Tätliche Angriffe (:"Backenstreich","Augenverblenden" usw)...

oder zum Beispiel Sukkubus-Inkubus-Phänomene als Phantom-Erscheinungen provozieren...

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